„Das ist genau was ich brauche!“ antwortet mir letzte Woche mein Klient der Kleinbeck Akademie auf meine Frage, ob das Coaching für ihn so gepasst hat.
Wie bei vielen meiner Sportler war das Thema Konzentration und bei den wichtigen und entscheidenden Situationen hellwach zu sein und noch einmal den Fokus verstärken zu können.
«Wie beim Technik- oder Muskeltraining ist dafür viel Übung auf dem Platz und neben dem Platz erforderlich» sagt der Mental-Experte Christoph Kleinbeck.
Wir optimierten seine tägliche Meditationsübung.
Ziel der Übung ist es dabei…
… größer zu sein als die Zeit (nur im zeitlosen Zustand kannst du im Moment sein. Vergangenheit und Zukunft spielen keine Rolle mehr – hier kommst du in den Flow-Zustand
…größer zu sein als das Umfeld (dann macht es dir nichts mehr aus, was von Außen an dich herangetragen wird wie z.B Lärm im Publikum, negative Schlagzeilen, Missgunst. Du agierst nur noch aus deiner inneren Mitte)
…größer zu sein als dein Körper (du hast vollkommene Kontrolle über dein Körper. Beispiel: Dein Körper will die Schokolade unbedingt essen, aber dein Geist ist größer und kann den Körper zähmen)
In diesem Zustand bist du in deinem „Tunnel“ und wirst es mit viel Training schaffen in spielentscheidenden Momenten dich in diesen „Flow“ zu bringen.
Wenn du wüsstest, dass dieses Ergebnis mit einem 1/2 stündigen Meditationstraining möglich wäre – würdest du dir diese Zeit nehmen?
Und das ist nur ein minimaler Teil von den vielen Vorteilen einer täglichen Meditation!
Für dich zum Training wie versprochen hier eine kurze Meditationsübung für deinen Start:
1. Suche dir einen bequeme und störfreie Platz
2. Schließe langsam deine Augen
3. Entspanne dich mit jeder Ausatmung mehr und mehr
4. Beobachte deine Gedanken
5. Wenn der nächste Gedanke kommt, dann stell dir selbst die Frage: „Was könnte mein nächster Gedanke sein?“
6. Mach dies bei jedem folgenden Gedanken, bis keine Gedanken mehr kommen.
7. Verweile in diesem „Nichts“-Feld (gedankenlos) – du bist jetzt genau da, wo du größer bist als Zeit, Umfeld und Körper), denn hier gibt es keine Zeit, hier gibt es Niemanden und Nichts, auch kein Raum – einfach nichts – hier ist nur reines Bewusstsein
8. Wenn ein Gedanke kommt – schiebe ihn dann ganz gemütlich und entspannt weg.
9. Bleibe in diesem Nichts so lange du kannst (je länger du das kannst, umso besser kannst du diesen Zustand auch in deinem Wettkampf kreieren)
Dies ist eine erste Einsteiger-Übung. Am Anfang wird es dir evtl. noch etwas schwer fallen deine Gedanken abzuschalten. Auch hier gilt: Übung macht den Meister. Bleibe ruhig, bleibe dran und sei geduldig.
Mehr zum Thema Meditation und wie sich Sportler und vor allem Trainer im mentalen Bereich professionell weiterbilden! Hier kannst du alles sehen und dich ohne Risiko informieren.
Viel Spaß und Erfolg
Für deinen Erfolg
Christoph Kleinbeck