Bei meinem London-Trip zum ATP Tour Finale im Oktober 2013 habe ich mich sehr auf das Spiel und das Training mit Roger Federer gefreut. Ich habe ihm richtig angemerkt, wie gerne er in London spielt. Es knisterte im Publikum und er hat dort sehr viele Fans. Zu recht, denn er ist ein Sportsmann durch und durch.
Er hat sich absolut im Griff (was in seinen jungen Jahren eher weniger der Fall war). Diese Souveränität hilft ihm, auch in schwierigen Situationen kühlen Kopf zu bewahren und volle Leistung abzurufen.

Auch wenn es dieses Jahr kein Erfolgreiches für ihn war: er ist für viele ein Vorbild in seinem Spiel und seiner inneren Einstellung.
Spieler, die ich im Mentaltraining Sport betreut habe und die schon gegen ihn gespielt haben loben dieses Verhalten und sagen, dass es kaum jemand gibt, der auf den Punkt so fokussiert und präsent ist wie Roger.

Diese Stärke hat er auch im Match gegen Richard Gasquet eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Immer wenn es darauf ankam, war er der bessere Spieler. Da können wir nicht mehr  von Zufall oder Glück reden. Das ist absolutes Weltklasse-Können und genau das macht diesen Unterschied zwischen einem Top 10 Spieler und einem Top 100 Spieler aus.

Viele Spieler haben spielerisch sehr großes Potential unter die besten 30 Spieler der Welt zu kommen. Im technischen Potential gibt es gar nicht so große Unterschiede, aber im mentalen Bereich sind es teilweise Welten, die diese Wettkämpfer voneinander trennen.

Fazit: Beschäftigt euch intensiv mit Mentaltraining Übungen und macht es Roger Federer nach. Fokussiert, präsent und abgeklärt sein – auch in schwierigen Zeiten.

Euer Mentaltraining Sport Coach

Christoph Kleinbeck

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